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Die 5 besten, schnellsten und sichersten VPN Anbieter

VPN Anbieter 2023

Einleitung: Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Bewertung von VPN-Anbietern und welche Faktoren man berücksichtigen muss. Zudem ein kleiner Exkurs, welche Gesetze Du beachten musst, damit Du vor Behördenanfragen geschützter bist.

Dieser Artikel kann Werbelinks zu den Anbietern enthalten:

Kurzfassung:
Wir empfehlen NORD VPN, da dieser in den Bereichen: Schnelligkeit, No-Logging-Richtlinie, Anzahl der verfügbaren Länder eine sehr gute Wahl darstellt. Durch zahlreiche Promotionen auch sehr gute Konditionen aufweist.

NordVPN Logo RGB Primary Blue Black 01

VPN: Notwendigkeit und die 5 besten, schnellsten und sichersten VPN-Anbieter

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In Zeiten von Homeoffice, mobilen Arbeiten und öffentlichen WiFi / WLAN -Anbietern ist eine sichere Internetverbindung unerlässlich.

Die Sicherheit Deiner Übertragungen ist von zahlreichen Faktoren abhängig, zum Beispiel, ob die Gegenseite eine verschlüsselte Übertragung anbietet, zum Beispiel über TLS/SSL! Dabei ist es egal, ob es sich hierbei um eine Webseite oder IRC-Server handelt.

SSL steht für „Secure Sockets Layer“ und ist ein Protokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet.

Firmen setzen bei Remote-Work/Homeoffice und virtuellen Arbeitsplätzen standardmäßig auf VPN-Tunnel.

Firmen setzen bei VPN-Tunnel auf folgende VPN-Anbieter

  • Cisco AnyConnect
  • Citrix Gateway VPN
  • Microsoft Always On VPN
  • Weitere Anbieter Check Point VPN , Fortinet VPN, Palo Alto Networks GlobalProtect, OpenVPN Access Server, Juniper Networks Pulse Secure VPN

Hierbei ist das primäre Ziel die Verbindung Deines heimischen Computers mit dem virtuellen Desktop der Firma zu verbinden. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit Lösungen, um Deinen Internetverkehr abzusichern.

Welcher VPN Dienst ist für Dich die beste Wahl?

Die oben genannten Dienstleister sind für Dich nicht zwangsläufig die erste Wahl.
Deine Anforderungen sind vermutlich etwas andere.

Kurze Erläuterung: Was ist VPN?
Ein VPN verschlüsselt Deinen gesamten Internetverkehr und leitet ihn durch einen verschlüsselten Tunnel, der von einem Server des VPN-Anbieters bereitgestellt wird. Dadurch wird Deine IP-Adresse versteckt und Deine Online-Aktivitäten werden vor neugierigen Blicken geschützt. 

Wir nehmen an, Du willst:

  • sicher im öffentlichen WLAN surfen. Wenn Du ein öffentliches WLAN-Netzwerk verwendest, sind Deine Daten unverschlüsselt und können von anderen Benutzern im Netzwerk abgefangen werden. Mit einem VPN wird Dein gesamter Datenverkehr verschlüsselt und somit sicherer. Wie (un)sicher Du im öffentlichen WiFi-Netzwerk bist, kannst Du in diesem Artikel nachlesen:
  • einen weiteren Schutz vor Hackerangriffen: Wenn Du Dich mit einem öffentlichen WLAN-Netzwerk verbindest, bist Du anfällig für Hackerangriffe. Ein VPN verschlüsselt Deinen Datenverkehr und schützt Dich so vor potenziellen Angriffen
  • Dich sicher fühlen, wenn Du in Fremdnetzwerken Bankgeschäfte abwickelst
  • Anonym auf Webseiten surfen und einen hohen Schutz der Privatsphäre!
    Wenn Du ein VPN verwendest, kannst Du sicherstellen, dass Deine Online-Aktivitäten privat bleiben. Deine ISP (Internet Service Provider) und andere Dritte können nicht sehen, welche Websites Du besuchst oder welche Daten Du überträgst.
  • Zugang zu gesperrten Inhalten
    Ein VPN kann Dir helfen, auf Inhalte zuzugreifen, die in Deinem Land oder in Deiner Region gesperrt sind. Wenn Du Dich mit einem VPN-Server in einem anderen Land verbindest, kannst Du auf Inhalte zugreifen, die normalerweise nicht verfügbar wären. Zum Beispiel kannst Du über Netflix (USA) andere Inhalte sehen, also über Netflix Deutschland. Sobald Du jedoch über eine deutsche IP auf Netflix zugreifst, wirst Du für den deutschen Markt gekennzeichnet. Dasselbe gilt auch für viele App-Stores ( ggf. Google/Amazon/Apple)
  • Dich sicherer fühlen, wenn Du auf unbekannten und vielleicht unsicheren/unseriösen Webseiten surfst

Wie erkenne ich einen guten VPN-Anbieter?
Welche Faktoren sind wichtig?

Die Antwort ist einfach. Der ideale Anbieter ist sehr schnell, sehr seriös, extrem zuverlässig, loggt Deine Aktivitäten nicht, bietet viele Server weltweit an und schützt Deine Daten vor Behördenanfragen.

So weit, so gut: Aber im Leben muss man Abstriche machen.
Unsere Empfehlung: Entscheide Dich für einen schnellen und möglichst sicheren VPN-Anbieter, experimentiere nicht mit Untergrund-Anbietern und schätze Deine Internetnutzung gut an.

Welche Schwerpunkte setzt Du in Bezug auf Schnelligkeit, Verfügbarkeit.
Willst Du den VPN-Dienst dauerhaft nutzen, oder nur in bestimmten Situationen?


Was hilft Dir eine teure 50 MBit/s Tarif/ Leitung, wenn Du über Deinen VPN-Anbieter nur 9 MBit/s  zur Verfügung hast. Du reduzierst Deine Surfgeschwindigkeit unnötig.
Es gibt zu viele Fallen, durch die Du Deine Online-Zeit verschlechtern kannst. Vielleicht ohne es zu merken.

Einige bekannte Anbieter sind beispielsweise NordVPN, ExpressVPN und Surfshark. Diese Anbieter bieten nicht nur eine hohe Sicherheit, sondern auch eine gute Geschwindigkeit und eine große Auswahl an Servern weltweit.

15 bekannte VPN Dienstleister ohne Wertung

  • NordVPN
  • ExpressVPN
  • CyberGhost
  • Surfshark
  • Private Internet Access (PIA)
  • VyprVPN
  • IPVanish
  • ProtonVPN
  • Mullvad
  • TunnelBear
  • Windscribe
  • HMA VPN
  • Hide.me
  • StrongVPN
  • GooseVPN

Gibt es unseriöse VPN-Anbieter und gibt es hier auch Nachteile und Gefahren?

Ein VPN bietet auch Risiken, die gerne verschwiegen werden.
Es fängt bei Kleinigkeiten an, wie zum Beispiel eine Verschlechterung der Internetgeschwindigkeit durch zusätzliche Wege und Drosselungen und endet bei der Datensammlung des Anbieters.

Weitere Gefahren, die mit der Verwendung von VPNs verbunden sein können:

  • Sammlung und Protokollierung von Daten: Einige VPN-Anbieter können Ihre Daten aufzeichnen und sie an Dritte weitergeben, was ein ernstes Risiko für Ihre Privatsphäre darstellt.
    Daher ist es auch wichtig zu prüfen, wo ein Anbieter stationiert ist.
    In der EU sind andere Gesetze gültig, als in den USA oder Russland.
    Manche Anbieter müssen Behörden Einsicht gewähren, die Frage ist, wie leicht dies geschieht.
  • Malware-Einsatz!
    Unsereiöse VPN-Anbieter können Malware in ihre Software integrieren, um Daten von Ihren Geräten zu stehlen oder um Angriffe auf Ihre Geräte durchzuführen.
  • Geschwindigkeit und Leistung
    Wie bereits erwähnt unseriöse VPN-Anbieter können minderwertige Infrastruktur verwenden, die zu langsameren Verbindungen und schlechter Leistung führen kann.
    Aber auch seriöse Anbieter können teilweise schlechte Verbindungen aufweisen.
  • Inkompatibilität
    Einige unsichere VPN-Anbieter können inkompatibel mit bestimmten Geräten oder Betriebssystemen sein, was zu Problemen bei der Einrichtung und Verwendung führen kann.
  • Versteckte Kosten
    Einige unseriöse VPN-Anbieter können versteckte Kosten haben, die möglicherweise nicht offensichtlich sind, bis Sie sich bereits angemeldet haben.

Welche Daten kann ein VPN-Anbieter mitlesen oder protokollieren?

Die Frage beschäftigt uns alle, gerade wenn man sich mit der Technologie nicht auskennt.
Ungern möchte man seine Sicherheit unbewusst verschlechtern.
Was passiert, wenn man sich für den falschen VPN Anbieter entschieden hat?
Wie hoch sind die Gefahren?

10 Daten, die ein VPN-Anbieter mitlesen oder protokollieren kann:

  1. Deine IP-Adresse
  2. Deine Verbindungszeit
  3. Deine Bandbreitennutzung
  4. Deine besuchten Websites
  5. Deine heruntergeladenen Dateien
  6. Deine Chatverläufe
  7. Deine Logins
  8. Deine Standortdaten
  9. Deine Geräteinformationen
  10. ggf. Deine Zahlungsinformationen

Chats und eMails ? Können diese ebenfalls gelesen werden?

Ob Deine Chats und Logins sicher sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab!
Wir haben es oben bereits erwähnt, zum Beispiel dem Verschlüsselungsstandard des VPN-Anbieters und seiner Datenschutzrichtlinie. Und welche Verschlüsselung Dein eMail- oder Chat-Anbieter zur Verfügung stellt.

Wie kann ich verhindern, dass ein VPN Anbieter viele Daten von mir mitlesen kann?

Um die Menge der von einem VPN-Anbieter erfassten Daten zu reduzieren, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Du ergreifen kannst:

  1. Verwenden Sie einen VPN-Anbieter mit einer strikten No-Logging-Richtlinie und hoffe auf seine Zuverlässigkeit.
  2. Wähle einen VPN-Anbieter, der Open-Source-Software verwendet und hoffe auf eine prüfende Gemeinde.
  3. Vermeide kostenlose VPN-Anbieter, die oft weniger vertrauenswürdig sind. Zwar eine Pauschalaussage, aber ein guter Service kostet Geld.
  4. Verwenden ein VPN-Dienst mit einer starken Verschlüsselung.
  5. Stelle sicher, dass die VPN-Software auf Ihrem Gerät auf dem neuesten Stand ist.
  6. Verwende zusätzliche Tools wie einen Ad-Blocker oder ein Antivirenprogramm, um Deine Online-Privatsphäre weiter zu schützen. Viele dieser Tools bieten bereits VPN an.
  7. Vermeide die Verwendung von VPN-Anbietern in Ländern mit schlechten Datenschutzgesetzen.
    Diese Prüfung ist teilweise sehr schwer möglich. Deutschland und Europa haben gute Datenschutzgesetze, allerdings werden Daten auch stark protokolliert und für Behörden freigegeben. Alles im Namen des Gesetzes.

    Es ist schwierig, eine eindeutige Liste von Ländern zu erstellen, die „schlechte“ Datenschutzgesetze haben, da dies oft subjektiv und abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Definition von Datenschutz, der Transparenz von Regierungspraktiken und der Durchsetzung von Datenschutzrechten ist.

    Daher….halte Dich an möglichst lokale Anbieter und verbleibe ggf. im EU-Verbund. Es gibt viele öffentliche Stellen, bei denen Du Dich erkundigen kannst. Schwieriger ist es, wenn Du die Sprache des ansässigen Landes nicht kennst.

No-Logging-Richtlinie – Anbieter

Zum Zeitpunkt dieses Artikels haben fast alle genannten Anbieter eine No-Logging-Richtlinie bewerben.
Fehler bei der Überprüfung ist nicht ausgeschlossen, daher solltest Du bei der Auswahl Deines VPN Anbieters erneut prüfen, wie der Stand der Dinge ist. Es kann auch helfen, den jeweiligen Support zu kontaktieren und gezielte Fragen zu stellen.

Denn es schwierig ist, die tatsächliche Einhaltung dieser Richtlinien zu überprüfen, da dies oft auf Vertrauen beruht.

Einige bekannte „Virtual Private Network Anbieter“ mit einer solchen Richtlinie sind:

  1. NordVPN
  2. ExpressVPN
  3. CyberGhost
  4. Private Internet Access (PIA)
  5. Surfshark
  6. ProtonVPN
  7. Mullvad
  8. Windscribe
  9. VyprVPN
  10. Hide.me

VPN Protokollierung: Welche Datenschutzgesetze stehen auch in Deutschland in der Kritik?

Achtung: Für diesen Artikel haben wir nicht die Fachkenntnisse, alle Datenschutzgesetze zu darzulegen.
In den letzten Jahren gab es jedoch viel Kritik und Empörungen, über neue Gesetze.

In Deutschland gibt es mehrere Datenschutzgesetze, die häufig kritisiert werden, weil sie zu viel protokollieren. Zum Beispiel ist die Vorratsdatenspeicherung umstritten, da sie Telekommunikationsanbieter verpflichtet, bestimmte Daten wie Verbindungs– und Standortdaten von Nutzern zu speichern.

Auch das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) hat unter bestimmten Umständen Zugriff auf diese Daten. Das BKA darf beispielsweise auf die Vorratsdatenspeicherung zugreifen, um schwerste Straftaten zu verfolgen, die von erheblicher Bedeutung für die öffentliche Sicherheit sind.

Ob und wann dies der Fall ist, können wir nicht abschätzen. Auch ist unklar, wie oft diese Einsicht unrechtmäßig war. Oder auf Grund einer Fehlinterpretation beantragt und erlaubt wurde.
Am Ende sorgt der Antragsteller für die Dringlichkeit und wird entsprechende Gründe dafür haben.

Weitere kritisierte Datenschutzgesetze in Deutschland sind das Telemediengesetz (TMG) und das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG). Das TMG verpflichtet Betreiber von Online-Diensten, bestimmte Daten wie die IP-Adresse von Nutzern zu speichern und zu protokollieren. Das NetzDG verpflichtet Online-Plattformen, bestimmte rechtswidrige Inhalte zu löschen und Nutzerdaten zu speichern.

Es ist für die deutschen Behörden relativ einfach, auf diese Daten zuzugreifen, da sie in bestimmten Fällen gesetzlich dazu befugt sind. Allerdings müssen sie dabei auch die Vorgaben des Datenschutzrechts beachten und dürfen nur in eng begrenzten Fällen auf diese Daten zugreifen. Wir können daher nur hoffen, niemals ins Fadenkreuz zu kommen.

Wie sehen die Datenschutzbedenken in anderen Ländern aus?

Einige Länder, die wegen ihrer umstrittenen Datenschutzpraktiken kritisiert wurden, sind beispielsweise China, Russland, die USA und einige Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas. In China und Russland haben Regierungsbehörden weitreichende Befugnisse, auf Daten zuzugreifen und Überwachungsmaßnahmen durchzuführen, ohne dass es einer gerichtlichen Überprüfung bedarf. In den USA gibt es ebenfalls Kritik an der weitreichenden Überwachung durch die Regierung und an der mangelnden Transparenz bei der Verwendung von Daten durch Unternehmen.

Leider haben wir nur wenig Einfluss auf solche Gesetze und können nie vorhersehen, wie diese interpretiert oder genutzt werden